Out of Home mit überzeugender Performance

Out of Home mit überzeugender PerformanceDeutliche Zugewinne beim Umsatz und ein erneut steigender Marktanteil in einem stagnierenden Gesamtmarkt stellen der Aussenwerbung auch in der Nettobetrachtung ein hervorragendes Kundenzeugnis aus.
In seinem jetzt veröffentlichten Jahrbuch „Werbung 2015“ beziffert der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) die Werbeeinnahmen der Out of Home-Medien 2014 mit 926 Millionen Euro, ein Anstieg von fast 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Demgegenüber verharrt der Nettoumsatz aller klassischen Medien in Summe knapp unter Vorjahresniveau, so dass Out of Home seinen Anteil auf satte 6 Prozent ausbauen kann.

Zugleich räumt die aktuelle Analyse des ZAW mit dem Vorurteil auf, dass Wachstum nur über die digitalen Medien entsteht – in der Aussenwerbung geht die Entwicklung analog und digital Hand in Hand. Zu den besonders dynamischen Umsatzträgern gehören Großflächen und City-Light-Poster, die gemeinsam mit weit mehr als der Hälfte am Gesamtzuwachs von 35 Millionen Euro beteiligt sind, gefolgt von Digital Out of Home und Riesenpostern.

Für Out of Home ist der jährliche Ausweis der Nettoumsätze der Medien in Deutschland durch den ZAW eine sehr präzise Abbildung der tatsächlichen Marktverhältnisse. Während die von Nielsen Germany ebenfalls regelmäßig ermittelten Bruttowerbeaufwendungen wichtige Kunden- und Werbeträgersegmente von Out of Home nicht berücksichtigen, fließen in die ZAW-Statistik auch die Umsätze der Tabakwarenindustrie sowie von Medien an den Flughäfen, Allgemeinstellen, Dauerwerbung, Klein- und Spezialstellen ein.
"Wir verstehen sowohl die Brutto- als auch die Nettobetrachtung der Werbeumsätze als wertvolle Indikatoren der Marktentwicklung", so FAW-Geschäftsführer Jochen C. Gutzeit. "Umso erfreulicher ist es für uns, dass Out of Home seine anhaltend positive Performance grundsätzlich bestätigen kann. Aussenwerbung überzeugt als Medium einer mobilen, multimedial aktiven Gesellschaft und trifft wirklich jeden, egal, welche anderen Medien der einzelne darüber hinaus präferiert."

Aus der Pressemeldung des Fachverbandes Aussenwerbung e. V. www.faw-ev.de