Out of Home erfreut sich steigender Beliebtheit

Halbjahresbilanz zum Bruttoumsatz der Medien: Out of Home und Online sind die großen Gewinner bei der Umverteilung der Werbebudgets in einem stagnierenden Gesamtmarkt. Der Marktanteil von OOH steigt auf 7,5 Prozent.

Online und Out of Home sind das aufsteigende “Dreamteam” der Werbewirtschaft. Die beiden Mediengattungen setzen mit hohen Zugewinnen die Akzente im Werbemarkt, wie der soeben vorgelegte Werbetrend von Nielsen Germany zur Entwicklung der klassischen Medien zeigt.

Gemeinsam sichern sich Out of Home und der zweite große Aktivposten Online in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zusätzliche Bruttospendings von mehr als 200 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies entspricht weitgehend der Summe, die andererseits Print ( -104 Millionen Euro) und nun auch Fernsehen ( -94 Millionen Euro) verloren gehen, und belegt einen Prozess von hoher Dynamik: Da der von Nielsen beobachtete Gesamtmarkt ohne nennenswerte Mehrinvestitionen der Werbekunden auskommen muss, erreicht die Umverteilung der Budgets zwischen den Kommunikationskanälen einen neuen Höhepunkt.

Insbesondere Out of Home beweist hier einmal mehr seine Stärke im intermedialen Wettbewerb. Das Auftragsvolumen steigt von Januar bis einschließlich Juni 2019 um rund 90 Millionen Euro ( +8,8 Prozent) im Vergleich zu den Vorjahresmonaten und treibt den Marktanteil von OOH auf nunmehr 7,5 Prozent. Hält der Trend an, steuert die Aussenwerbung in Deutschland zum Jahresende auf einen neuen Umsatzrekord von deutlich mehr als zwei Milliarden Euro brutto zu.

Out of Home setzt damit seinen stabilen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort, der sich nicht nur im Brutto, sondern auch in der Nettobetrachtung manifestiert hat. So weisen die vor wenigen Wochen veröffentlichten Zahlen des ZAW zu den Nettowerbeeinnahmen 2018 die Aussenwerbung ebenfalls als eines der wenigen Medien mit realem Zuwachs aus. Im Vergleich zu 2017 konnte OOH den Nettoumsatz um 1,2 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro steigern, während die großen Mitbewerber Print und Fernsehen Einbußen hinnehmen mussten und damit auch den Gesamtmarkt ins Minus drückten.

Neben Online/Mobile als größtem Netto- wie Bruttogewinner profiliert sich Out of Home nachhaltig als das einzige der traditionellen Medien, das aus dem tiefgreifenden Umbruch der Medienlandschaft gestärkt hervorgeht.

Aus der Pressemeldung des Fachverbandes Aussenwerbung e. V. www.faw-ev.de 


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